Bedienung des Blutzappers
Die Nutzung und Bedienung eines Blutzappers in der Praxis eines Arztes oder Heilpraxis oder in der Eigenanwendung ist recht einfach, erfordert jedoch je nach Mikrobenbelastung einiges an Zeitaufwand.
Klebeelektroden oder kleine Spezialelektroden sind genauer zu plazieren als münzenförmige Elektroden.
Elektrodenanschluß eines Blut-Zappers:
- Die Elektroden im individuellen Abstand auf den Arterien (Pulsstellen) eines Handgelenkes mit Klettband oder Pflaster befestigen, etwas Elektroden-Gel oder salzhaltiges Wasser zwecks besserer Leitfähigkeit dazugeben.
- Blutzapper-Gerät einschalten und den Stromfluß bis zur maximalen Verträglichkeit hochregeln. Leistung in gewissen Abständen anpassen, wenn Sie sich an den aktuellen Zustand nach einigen Minuten gewöhnt haben. Es ist normal, wenn man mit der Zeit unterschiedliche Empfindungen hat. Sie können wenig oder gar keinen Eindruck bei vollem Leistungsausgang verspüren, aber das Gefühl kann sich nach wenigen Minuten bis zum Maximum steigern, worauf man die Spannung zurückfahren sollte. Der Hautwiderstand ist bei Menschen sehr unterschiedlich. Deshalb sollte ein Blut- Zapper über eine große Bandbreite eingestellt werden können.
Eine evtl. auftretende leichte Rötung der Haut unter den Elektroden ist ungefährlich, bedeutet aber, daß Sie die Zeit / Stärke etwas reduzieren können. - Nach 20 - 120 Min. abschalten (Dauer ist von Zweck, Verträglichkeit und Schwere einer Störung/Erkrankung abhängig). Die Anwendung kann auch in zwei Sitzungen täglich aufgeteilt werden.
- Die empfohlene Behandlungsdauer beträgt bei schweren Blutverunreinigungen 3 bis 6 Wochen.
Zeit beim Zappen langsam steigern, denn die individuelle Sensibilität und Befindlichkeit ist sehr unterschiedlich.